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Im Juni 2013 unternahmen meine Partnerin und ich unsere zweite Reise nach Griechenland. Die Wahl fiel auf die Insel Kreta. Nach ausgiebigem Studium der Geografie, der Ausflugsmöglichkeiten und Unterkünfte entschieden wir uns für Agia Galini an der Südküste Zentralkretas. Wir bezogen im Hotel Irini Mare unser Quartier und waren dort sehr gut aufgehoben. Agia Galini ist ein Fischerort, der inzwischen vorrangig vom Tourismus lebt. Im Gegensatz zur Nordküste gibt es nur einige kleinere Hotelanlagen und es geht unaufgeregt und gelassen zu. Man kann sich hier sehr gut erholen. Agia Galini hat sich auch als idealer Ausgangspunkt zu vielen Exkursionen erwiesen. Die nachfolgenden Fotos mögen dies bestätigen. Doch zunächst einige Bilder aus Agia Galini.

Wenige Kilometer östlich von Agia Galini beginnt die Messara-Ebene, die intensiv landwirtschaftlich genutzt wird. Gewächshäuser und tausende von Olivenbäume bestimmen diese Region. Sie wird im Norden vom Ida-Gebirge begrenzt.

Der erste Ausflug führte uns in das Amari-Becken. Man erreicht es in ca. 20 Minuten Fahrt in Richtung Norden. Von Bergen umrahmt ist das Amari-Becken eine hügelige Landschaft mit einigen typischen Dörfern, Klöstern und minoischen Ausgrabungen.

Eine lohnende Unternehmung ist die Fahrt von Agia Galini westwärts nach Spilí und anschließend durch die Kourtaliotis Schlucht nach Preveli. Preveli ist zum einen ein sehr schöner Palmenstrand, zum anderen ein bekanntes Kloster, welches in der kretischen Freiheitsbewegung eine wichtige Rolle spielte, Ein kurzer Abstecher führte mich noch in die Bucht von Plakias.

Die schönsten Badegelegenheiten habe ich südöstlich von Agia Galini gesehen. Die Strände von Kalamakis, Kommos und Matala sind mit feinem hellem Sand bedeckt. Das Wasser war trotzdem klar und blau bis türkis-grün. In Kommos hat man die Überreste eines minoischen Hafens entdeckt. Die Wohnhöhlen in Matala waren schon zur Jungsteinzeit besiedelt. Ihre Nachfolge in den 70er Jahren waren die Hippies, die aus der ganzen Welt kamen und das unbeschwerte Leben auf Kreta suchten. Diese Hippie-Lebensart strahlt der Ort noch heute aus. 

Zum Abschluss der ersten Seite ein Bild aus der Messara-Ebene mit seinen unendlichen Reihen von Olivenbäumen.

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