am Forum mit dem Vesuv im Hintergrund
in der Basilika
Apollo-Tempel
Via di Mercurio mit dem Vesuv
in den Strassen von Pompeji
das Große Theater
Villen in Pompeji
Villen in Pompeji
die südliche Stadtmauer
Fresken in der casa della fontana piccola
casa della fontana piccola

Im Sommer 2006 ging ein langgehegter Wunsch in Erfüllung. Mein Urlaub in Amalfi ermöglichte es mir, auch dem weltberühmten Pompeji einen leider viel zu kurzen Besuch abzustatten. Ich hatte schon in Tunesien die Ruinen einiger römischer Städte gesehen, aber die Größe und der ausgezeichnete Erhaltungszustand Pompejis beeindruckte mich sehr. Leider musste ich ich aber auf die Ruhe der nordafrikanischen Ausgrabungsstätten verzichten. Pompeji scheint auf dem Terminplan eines jeden Süditalienurlaubers zu stehen.

 

Ich möchte hier keinen Reiseführer oder kunsthistorische Beschreibung verfassen. Diese gibt es in großer Anzahl in Buchläden oder in den Shops bei den Eingängen von Pompeji. Ich empfehle aber, sich vorher etwas einzulesen und vielleicht die wichtigsten Stationen für den Rundgang auszuwählen. Man sollte zumindest einen ganzen Tag für die Besichtigung vorsehen. Besser wäre es, zwei Tage für Pompeji einzuplanen. Am ersten Tag unternimmt man einen längeren Spaziergang entlang der Strassen und Plätze. So hat man Gelegenheit die ganze Stadt in ihrer Ausstrahlung und Dimension erfassen. Beim zweiten Besuch kann man sich dann auf bestimmte Häuser, Tempel, Termen usw. konzentrieren. So bleibt auch genügend Zeit Pompeji im Bild festzuhalten.

Ich habe circa 5 Stunden in Pompeji verbracht. Dies reichte für einen ersten Eindruck. Aber vieles habe ich noch nicht gesehen. Daher möchte ich irgendwann bestimmt noch mal Pompeji besuchen. 

 

Im Südwesten, unweit der Bahnstation der Ferrovia Circumvesuviana, ist der Haupteingang Pompejis.. Über eine Rampe geht man hinauf zur Porta Marina. Hier sind die öffentlichen Bauten und das Verwaltungszentrum des alten Pompejis angesiedelt. Auf der rechten Seite der Via Marina liegen der Venustempel und die Basilika - Markthalle und Ort der Rechtsprechung. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite findet man den Apollontempel. An diesen schließt sich der große Platz des Forums an.

Hier muss man sich entscheiden, ob man links, d.h. nordwärts, zur Villa dei Misteri, zur Casa dei Vettii oder zur Casa del Fauno - um nur die wichtigsten zu nennen - geht. Am Forum geradeaus Richtung Westen für der Weg über die Via dell’ Abbondanza zum Großen Theater, der Casa Menandro und zum Amphitheater.   

Neben den öffentlichen Bauten, wie die verschiedenen Tempel und Thermen, haben mich die vielen großen Villen beeindruckt. Die eleganten Säulen der Atrien, die Innenhöfe und vor allem die oft gut erhaltenen Fresken können eine guten Eindruck des vornehmen Stadtlebens vermitteln. 

Eine gigantische Katastrophe im Jahre 79 n. Chr. hat dazu geführt, das Pompeji in Lava und Asche konserviert wurde. Eine Tragödie für die Bewohner damals - ein Glücksfall für die Archäologie und den Tourismus heute. So nah liegt Glück und Elend beieinander. Auch wenn ich mich an der Pracht und Schönheit Pompejis erfreuen kann, so bleiben doch immer die Gedanken an den Vulkanausbruch gegenwärtig. Ein Blick auf den Vesuv drängt mir die Frage auf: Wie lange schläft er noch?

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