Barcelona - die Metropole am Mittelmeer.
Mit dieser Seite verlasse ich mal wieder Südtirol und Italien. Ich möchte eine Stadt vorstellen, die ich vor einigen Jahren anläßlich einer Dienstreise besuchen konnte. Barcelona, die Hauptstadt der Autonomen Region Katalonien, ist mit ca. 1.6 Mio. Einwohnern ein pulsierendes Zentrum an der Costa Dorada.
Besonders für den Kunstliebhaber lohnt eine Reise nach Barcelona. Picasso, Miró und vor allem Antoni Gaudi haben hier ihre Spuren hinterlassen. Der geniale Architekt des Modernisme hat in Barcelona einige der erstaunlichsten Gebäude des Jugendstils erschaffen.
In der ersten Bildzeile zeige ich drei der schönsten Ausblicke auf Barcelona. Links der Blick vom Tibidabo, in der Mitte die Aussicht vom Mont Juïc auf den Hafen und rechts von der Terrasse des Parc Güell.
Zentraler Treff- und Ausgangspunkt zur Erkundung Barcelonas ist die weitläufige Plaça de Catalunya. Die Rasenflächen laden zum Verweilen ein. Auf der großen Freifläche wird gern getanzt.
An der Plaça de Catalunya beginnen auch die Rambles, die 1.2 km lange Flaniermeile Barcelonas. Sie führt am bekannten Markt La Boqueria und an der Plaça Reial vorbei. Anschließend einige Bilder von den breiten Prachtstraßen.
Im Barri Gòtic liegt die gotische Kathedrale zur hl. Eulàlia. Sie geht auf das Jahr 1298 zurück. Die Hauptfassade wurde aber erst 1892 errichtet. Sehenswert ist das alte Chorgestühl und der Kreuzgang.
Höhepunkt meiner Reise war der Besuch der bekanntesten Bauwerke Gaudis: der Casa Milà, dem Parc Güell, der Casa Battló und natürlich des grandiosen Templo de la Sagrada Familia. Gaudi konnte bis zu seinem Tod 1926 nur einen Teil der riesigen Kirche errichten. Seit dem wird versucht mit Spenden den Weiterbau zu finanzieren und ihn voraussichtlich bis 2026 fertig zu stellen. Die Basilika wird einmal 15 000 Personen fassen. Insgesamt 18 Türme werden sich in den Himmel strecken. Der Größte soll eine Höhe von 170 m erreichen und die Sagrada Familie zur höchsten Kirche der Welt machen.
Erst nach der städtebaulichen Neugestaltung anläßlich der Olympiade 1992, bekam Barcelona wieder direkten Zugang zum Mittelmeer. Fabriken wurden abgerissen und Straßen unterirdisch verlegt. Der Hafen wurde endlich ein Teil der Stadt. Links unten sehen Sie den langen Strand der Platja de Barceloneta, rechts daneben den Palau del Mar am Port Vell. Dort kann man sehr gut Fisch essen. Das letzte Bild zeigt einen Turm des Transbodador Aéri, einer Seilbahn, mit der man in ca. 100 m Höhe über den Hafen schweben kann.
Diese Aufnahmen aus Barcelona stammen aus meiner Frühzeit der Digitalfotografie. Ich habe sie im Mai 2000 mit meiner ersten Digicam, der Fujifilm MX 2700, aufgenommen. Sie hatte zwar “schon” 2.3 Mio. Pixel, aber da die Speicherkarte noch recht klein war, mußte ich mit einer Auflösung von 640*480 fotografieren. Ich hatte auch nur eine Festbrennweite von 35 mm (entsprechend KB) zur Verfügung. Damals war noch die Nikon F100 mit Diafilm meine vorrangige Kamera.
d i e Foto-Seiten vom Südtirol-Spezialisten
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
